Windhoek

Wir sind gut angekommen, wenn auch mitten in der Nacht. Macht nichts, wir haben ja Zeit.

Der Hyundai 4 x 4 sieht ordentlich aus, hat sich für seine 84.000 km gut gehalten. Alles deutlich weicher als im Golf GTI und alles auf der falschen Seite! Das Navi hat uns super durch die Nacht und die fremde Stadt in's Hotel geführt. Für den Flug mußte ein Ersatzflugzeug gefunden werden, die vorgesehene Maschine hatte ein technisches Problem. (Man gut das das vorher bemerkt wurde!!! ) Dafür sind wir dann auch mit einer Maschine geflogen, die  mit Figuren von Janosh (der Bär und die Tigerente etc.) über und über bemalt war. Die mitreisenden Kinder, haben sich darüber total gefreut! Wir haben auf dem Flug ein paar Stunden geschlafen und sehr gut gegessen (und das eine oder andere Gläschen Champagner und Rotwein getrunken). Das Personal von Condor war freundlich und humorvoll. Bei Ankunft in der Nacht waren noch so 23 Grad, da reicht ein Hemd völlig aus um im Hotelgarten noch ein paar Bier zu trinken.

Heute war erst einmal Anpassung an das warme Klima gefragt. (Sich vorerst mit einer knallroten "Birne" anfreunden. Gibt sich nach ein paar Tagen). Tagsüber ging das Thermometer auf 35 Grad. Wir sind etwas in der Stadt rumgelaufen. Es ist so still und riecht gar nicht nach Abgasen. Autos und Menschen bewegen sich mit Gelassenheit. Darauf stellen wir uns gerne ein. Nebenbei erledigen wir die Einkäufe: Spaten, Abschleppseil, elektrischer Luftkompressor, Kühlelemente und so weiter. Beim KFZ-Handel, in der Apotheke fragen wir in Englisch und kurz darauf geht die Beratung in Deutsch weiter. Mittagessen in der Kaiserkrone: Carpaccio vom Strauß und thailändische  Hühnchen mit Nudeln... Auf den Strassen dominiert die Hautfarbe schwarz. Der Umgang ist freundlich, entspannt. Allerdings springt die weisse Eigentümerin im Kaffee reichlich herablassend mit ihrer schwarzen Bedienung um.